Die Geheimnisse des Druiden

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50 Heilpflanzen aus dem Erfahrungsschatz von Claude Roggen

Texte: Annick Monod und Cathy Roggen-Crausaz
Übersetzung: Barbara Horber
Ilustrationen: Etienne Delessert

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Für jedes Leiden bietet die Natur ein Heilmittel, das sich in einer Pflanze versteckt. Der Drogist und Kräuterkundler Claude Roggen hat sich mehr als ein halbes Jahrhundert lang ein umfassendes Wissen über die Heilpflanzen angeeignet. Von Wallwurz über Wurmfarn bis Birke und Meisterwurz – in diesem Buch gewährt er uns einen Einblick in eine sehr persönliche Auswahl von 50 bekannten und unbekannten Pflanzen. In fünf Etappen vom Garten bis hinauf in die Berge nimmt er uns mit auf einen spannenden botanischen Spaziergang, der mit Anekdoten, Rezepten und praktischen Tipps gespickt ist. Auf spielerische und lebendige Art und Weise wird so das Wissen eines Lebens vermittelt, das ganz im Dienste des körperlichen und geistigen Wohlergehens steht. Dieses Heilpflanzen-Herbarium ist aber auch eine wunderbare Reise in die Mysterien der Natur und die Geschichte der Menschheit. Als leidenschaftlicher Fabulierer erkundet der «Druide von Domdidier» die Welt der Legenden, der Etymologie, der anthroposophischen Weisheiten und der Biochemie. Ein Buch, das gut tut – auch wenn man nicht krank ist!

Was lernt man bei der Lektüre von «Die Geheimnisse des Druiden»?

Anekdoten, Rezepte und praktische Tipps

  • Wussten Sie, dass die Wiesenkönigin ein äusserst wirksames Schmerzmittel ist und der Ursprung des Aspirins ist? Wie die Weidenrinde enthält auch sie Salicylsäure, die zur Entwicklung eines der meistverwendeten Wirkstoffe der Welt geführt hat. Indem er dieses synthetische Molekül „Aspirin“ taufte, zollte der deutsche Chemiker Felix Hoffmann der Wiesenkönigin Tribut (unter Bezugnahme auf ihre spiralförmige Frucht wurde die Pflanze auch Spierblume genannt).

  • Der Legende nach hat Gott bei der Erschaffung der Erde vergessen, den Teufel in der Hölle einzusperren. Er pflanzte daher einen Farn, dessen Zweige eine Art Trichter bildeten. Angelockt von der Finsternis dieses Trichters, liess sich der Teufel fangen und rutschte hinunter bis auf den Grund der Erde. Gott in seiner Barmherzigkeit liess ihn beim ersten Vollmond um Mitternacht frei. Der Teufel benutzte die Blätter des Farns als Leiter, um bis an die Erdoberfläche emporzuklettern. Wutentbrannt ob seiner Verbannung metzelte er die erste Pflanze, die er erblickte, mit seiner Gabel nieder… es waren die Blätter des Johanniskrauts. Gott hatte Mitleid und stopfte die vielen Löcher mit Sonne. Seither wird das Johanniskraut im Volksglauben mit den Kräften des Guten und des Lichts in Verbindung assoziiert… und der Farn mit den Geschöpfen der Dunkelheit.

  • Falls Sie während eines Spaziergangs plötzlich unter Ohrenschmerzen leiden sollten, dann pflücken Sie einfach einige Blätter des Breitwegerichs (). Lösen Sie ein Dutzend der faserigen „Fäden“ aus den Blattadern und formen Sie ein winziges Knäuel von der Grösse eines Ohrstöpsels, den Sie anschliessend in die Öffnung des schmerzenden Ohres einführen. Sie können es mit der Uhr überprüfen: Innerhalb weniger Minuten verschwindet der Schmerz!

  • Wenn die Legehennen früher zu weichschalige Eier legten, gab man ihnen gekochte Brennnesseln zu fressen oder mischte getrocknete Brennnessel in ihre Körnerration. Auch die Schafe sind ganz versessen darauf und fressen am liebsten die abgemähten und an der Sonne getrockneten Brennnesseln.

  • Bei der Ernte ist darauf zu achten, den Schwarzen Holunder, dessen Stamm holzig ist, nicht mit dem Attich oder Zwerg-Holunder.

Informations complémentaires

Poids 950 g
Herausgeber

Editions du Bois Carré

Veröffentlichung

14 septembre 2018

Format

256 pages, papier nature / couverture cartonnée

Grösse

170 x 240 x 30 mm

Zielpublikum

Tout public. Amoureux de la nature, passionnés de plantes médicinales

ISBN

978-2-9701088-4-9

Verfügbarkeit

Expédié sous 3-4 jours

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